Wie die Dinge eben so zusammentreffen, kann das einem ganz schön Ärger einhandeln. Gehört zum Leben dazu und man muss zusehen, wie man damit umgeht. Entweder nimmt man es so hin und lässt die Dinge so weiter laufen, oder man versucht etwas dagegen zu unternehmen. Aber was tun, wenn man alles aufklären kann, es nur mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit überhaupt nichts ändern wird? Es nicht immer ratsam stur zu sein und mit dem Kopf durch die Wand zu wollen. Für gewöhnlich würd ich alle Hebel in Bewegung setzen, nur kann ich mir das diesmal nicht Leisten.
Durch meine Nerven umarme ich schon die letzten Tage häufiger den Keramikthron, als meine Tochter und neben mir sieht ein Zombie richtig lebendig aus. Das letzte mal, als mein Herz so gelitten hatte, war mein Hund gestorben. Er war der erste Freund, den ich hatte und sein gehen veränderte alles. Seit dem endet alles, für das ich mich aufopfere, mit Tränen und jedes mal stirbt ein kleiner Teil von mir. Das ist die Gefahr, wenn man an etwas mit zu viel Leidenschaft heran geht, man ist sehr verletzlich und kann beim Scheitern in ein tiefes Loch fallen.
Es scheint als sei seit dem alles zum Scheitern verurteilt und wiedermal hab ich mächtig verbockt, nur wird mich diesmal nichts retten können. Der Schmerz wird sicher mit der Zeit weniger, aber die Leere wird bleiben.
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